Neubau des EVANGELISCHEn FAMILIENZENTRUMs SENFKORN
Einweihung und Tag der offenen Tür 11. Oktober 2015
Den Artikel aus der Heilbronner Stimme vom 13. Oktober finden Sie hier.
Umzug 4. August 2015
AUFBAU der Möbel
Innenausbau und Lieferung der Einrichtung 30./31. Juli 2015
Baufortschritt 24. Juli 2015
Baufortschritt 3. Juli 2015
Der Name ist gefunden!
Nach längerer Diskussion und Abstimmungen einigte sich der Kirchengemeinderat schließlich auf den Namen „Evangelisches Familienzentrum Senfkorn“. Dieser Vorschlag kam von Carola Specht einer Elternbeirätin des Louise-Scheppler-Kindergartens. Sie erhält für Ihren Namensvorschlag einen „Bühne frei“ Gutschein.
Das Senfkorn wird in der Bibel in Mk 4,31 als das kleinste aller Samenkörner bezeichnet, das dann aber, wenn es gesät wird aufgeht und größer wird als alle Kräuter mit großen Zweigen, sodass die Vögel unter seinem Schatten wohnen können. Das Senfkorn ist ein biblisches Symbol für Hoffnung, Wachstum und das Reich Gottes. - Ein Reich des Miteinanders, des Friedens und der Liebe.
Diese Hoffnung haben wir auch für unser neues Familienzentrum, dass hier künftig Kinder, Eltern und Erzieherinnen im guten Miteinander das Heranwachsen und die Entwicklung der Kinder liebevoll begleiten.
Baufortschritt
Richtfest am 19. Dezember 2014
Den Bericht der Heilbronner Stimme zum Richtfest finden Sie hier.
Neue Tageseinrichtung auf dem ehemaligen Gärtnereiareal in der Körnerstraße
Zwei Jahre der Vorbereitung und Planung liegen hinter den verantwortlichen Architekten sowie dem Team der evangelischen Kirche um Pfarrer Gunter Barreis. Im August war es dann endlich soweit und die evangelische Kirche stieg in die Realisierung des Projekts ein.
In den vergangenen vier Monaten wurde auf dem Areal fleißig gearbeitet. Am letzten Schultag des vergangenen Jahres wurde der Rohbau mit einem Richtbaum geschmückt. Die Kindergruppen der evangelischen Kindertageseinrichtungen sangen gemeinsam "Wer will fleißige Handwerker sehen, ei der muss zu uns hergehen...". Anschließend wurde der Richtspruch vorgetragen, ein Dank an die Architekten und die Bauherren sowie die Bitte um Gottes Segen für das Haus.
Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger und Pfarrer Gunter Barreis freuen sich über die gelungene Kooperation zwischen Kirche und Stadt sowie die Investition in "die Bauherren der Zukunft". Interessiert erkundeten die Gäste und allen voran die zukünftigen kleinen Besucher der Kindertageseinrichtung das Bauwerk.
In dem Bau werden künftig rund 60 Kinder in zwei Ü3- und einer U3-Gruppe betreut. Zudem werden Räumlichkeiten für ein Familienzentrum geschaffen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,2 Mio. Euro, die großteils von der Stadtverwaltung getragen werden. Im Sommer 2015 soll das Kinderhaus fertiggestellt und im Kindergartenjahr 2015/2016 von den ersten Kindergruppen eingeweiht werden. Das neue Kinderhaus dient als Ersatz für die vorhandenen Einrichtungen der evangelischen Kirche in der Schulstraße sowie der Herdegenstraße. Die Stadtverwaltung übernimmt nach dem Umzug die Einrichtung in der Herdegenstraße und baut diese in eine dreigruppige Einrichtung um.
Bildunterschrift : Die Kindergruppen der evangelischen Kindertageseinrichtungen sangen gemeinsam "Wer will fleißige Handwerker sehen, ei der muss zu uns hergehen...".
Baufortschritt
Spatenstich am 1. August 2014
Nach rund zweijähriger Vorbereitungs- und Planungszeit wurde am vergangenen Freitag mit einem Spatenstich der Startschuss für den Bau der Einrichtung gegeben. Damit findet für den südlichen Teil des Geländes eine lange Planungsgeschichte ihr Ende.
Bürgermeister Waldenberger betonte die Bedeutung der Einrichtung für die Stadt Lauffen a.N. an dieser zentralen Stelle und erhofft sich Impulse für das Umfeld, auch im Zusammenhang mit dem nördlich angrenzend geplanten betreuten Wohnprojekt. Pfarrer Bareis lobte die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, Architektin Klinge freute sich über die nahezu unveränderte Ausführung Ihres Wettbewerbsentwurfes und wünschte sich eine unfallfreie Baustelle.
Ab kommender Woche wird das Rohbauunternehmen mit den Arbeiten zur Gründung des Gebäudes beginnen, da der Rohbau noch vor dem Winter fertiggestellt werden soll. Vorher werden noch Archäologen des Landesdenkmalamtes die Baustelle im Hinblick auf frühgeschichtliche Siedlungsreste begutachten. Im Vorfeld wurden bereits abschließende Untersuchungen zur Kampfmittelfreiheit durchgeführt, der temporäre Parkplatz wurde vom städtischen Bauhof auf den nördlichen Geländebereich verlegt.
Das rund 2,2 Mio Euro teure Projekt, das maßgeblich von der Stadt Lauffen a.N. finanziert wird, wird zukünftig neben rund 60 Kindern in zwei Ü3- und einer U3-Gruppe auch Räumlichkeiten für ein Familienzentrum beherbergen. Die Fertigstellung ist zum Kindergartenjahr 2015/16 vorgesehen
Neben der Kindertageseinrichtung ist auch der Bau öffentlicher Stellplätze sowie eine Wegeverbindung von der Körnerstraße zur Langen Straße geplant.
Gemeindebrief Juli 2014
In Kooperation mit der Stadt Lauffen realisiert die evangelische Kirchengemeinde eine neue
Kindertagesstätte auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Seidel. Dabei werden der eingruppige
Louise-Scheppler-Kindergarten und der bisher zweigruppige Johannes- Brenz-Kindergarten zu einem dreigruppigen Kindergarten zusammengelegt. In dieser neuen Einrichtung werden dann verschiedene Betreuungsangebote für Kinder möglich sein bis hin zur Ganztagesbetreuung.
In zwei Gruppen werden Kinder ab 3 Jahren betreut und in einer Krippengruppe Kinder von 1-3 Jahren. Außerdem wurde die neue Kindertagesstätte als Familienzentrum konzipiert, in dem auch
für Eltern interessante Schulungs und Begegnungsangebote stattfinden werden.
Nachdem sich herausgestellt hat, dass die mögliche Fläche im Umfeld der bisherigen Einrichtungen zu klein wäre für eine Einrichtung dieser Größe, fand sich auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Seidel eine hervorragend geeignete Fläche, die sich geradezu angeboten hat. Außerdem sucht die Stadt Lauffen seit Jahren nach einer städtebaulichen Lösung für diesen zentral gelegenen Standort und hat im Frühjahr 2013 vier Architekturbüros zu einem Planungswettbewerb eingeladen. Neben Vorschlägen zur Bebauung des Seidel-Areals war der Entwurf des dreigruppigen Kinderhauses,
einer Kindermensa, Werk- und Atelierräumen, Verwaltungs- und Nebenräumen sowie eines multifunktional nutzbaren Unterrichts und Tagungsraums zu erarbeiten. Das Raumprogramm wurde gemeinsam mit den Erzieherinnen der beiden evangelischen Kindergärten und dem „Evangelischen Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg“ entwickelt.
Als Sieger des Wettbewerbs ging die Bürogemeinschaft „kiel klinge dillenhöfer architekten“ aus Stuttgart hervor. Der Entwurf sieht im städtebaulichen Teil Einzelhäuser mit Satteldach vor, die die bestehende Struktur der Altstadt aufgreifen und ergänzen. Das Kinderhaus ist als zweigeschossiger, kompakter Baukörper geplant. Eine vielseitig bespielbare Freitreppe im Eingangsbereich, um die sich die verschiedenen Funktionen anordnen, sowie eine offene Loggia im Obergeschoss als Freibereich für die Krippenkinder sind die Herzstücke des Hauses.
Das Gebäude wird in Massivbauweise erstellt und erhält eine Holzfassade. Das Flachdach wird
begrünt. Mit den Außenanlagen Baubeginn für neue Kindertagesstätte wird der Grünraum der ehemaligen Neckarschlaufe und des alten Friedhofs fortgesetzt. Der Steilhang zur Körnerstraße wird neu modelliert und bespielbar gestaltet.
Seit September 2013 wird gemeinsam mit den Architekten der Wettbewerbsentwurf weitgehend unverändert fortgeschrieben. Mittlerweile liegen Baugenehmigung sowie Angebote für diverse Gewerke vor. Mit den Bauarbeiten soll noch in diesem Monat begonnen werden. Es wird mit einer Bauzeit von rund einem Jahr gerechnet. Der Umzug soll in den Sommerferien 2015 stattfinden.
Die Gesamtkosten betragen ca. 2,1 Mio. Euro. Da die Stadt den größten Teil dieser Kosten trägt,
hofft die Kirchengemeinde durch den Verkauf ihrer bisherigen Kindertageseinrichtungen ihren Anteil der Baukosten stemmen zu können. Der Johannes-Brenz-Kindergarten wird von der Stadt Lauffen übernommen und als Kindertagesstätte weitergeführt. Der Louise-Scheppler-Kindergarten wird zukünftig als Wohnhaus privat genutzt.
Planungen